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Der Rückfall der Angehörige & Offene Lebensfragen

Der Rückfall der Angehörige!!!!!!??????


Was ist ein Rückfall?   
In der Regel nennen wir es Rückfall, wenn ein Suchtkranker wieder  anfängt, ein Suchtmittel zu konsumieren. Beim Alkoholiker geht es um das berühmte erste Glas. Bei allem, was man zu Recht auch noch Rückfall nennen kann: das 1. Glas ist der Schritt über die Grenze vom Leben zum Tod. Der erneute Gebrauch eines Suchtmittels ist der Beginn einer fortschreitenden  Selbstzerstörung und er führt zum Verlust von allem, was in der Zeit der Abstinenz gewachsen und neu geworden ist. Ebenso wahr ist es, dass der Rückfall in die Sucht im Kopf beginnt und dass ein Rückfall, in alte Gewohnheiten ( Denken, Fühlen und Verhalten) fast immer dem ersten Schluck vorausgeht.

Was bedeutet "Rückfall des Angehörigen"?
Auch der Rückfall des Angehörigen meint ein Wiederaufleben alter Denk-, Gefühls, und Verhaltensmuster.    Was heißt das?                 

Zunägst möchte ich sagen, was nicht gemeint ist.       
Was immer der Angehörige falsch  macht, wenn in einem übertragenen Sinne vom Rückfall in die Sucht die Rede ist, dann hat das nichts mit Verhaltensweise zu tun, die der Abhängige  als Ausrede sein seinen Rückfall in
der Sucht nimmt.

Es geht vielmehr um eine eigene Krankheit die sogenannte Co-Abhängigkeit. Zu meinen, der Rückfall des Angehörigen sei durch ein Fehlverhalten des Angehörigen verursacht, ist bereits Co-abhängiges Denken und typisch für diese Krankheit.

Mangelnde Krankheitseinsicht des Co-Abhängigen   
Bevor im einzelnen vom Rückfall des Angehörigen in der Co-Abhängigkeit die Rede ist, möchte ich betonen, dass Katastrophen in den Beziehungen zwischen dem Süchtigen und seinen Angehörigen nach Therapie oft keine Rückfälle, sonder Folge einer nicht erkannten und deswegen nicht behandelten Krankheit sind.

Dazu ein Beispiel:
Einer der ersten Alkoholiker, die ich kennen und bewundern lernte 













Hier wird noch gebaut

Gruß Andreas 






1. Wann hast du / Sie zum ersten Mal kapiert, das nicht nur der Abhänge, sonder auch der Angehörige Hilfe braucht, um zu genesen?


2. Was hat ihnen geholfen, dies einzusehen und anzufangen, sich zu ändern?


3. Wer würde heute noch sagen: Die Abhängigkeit ist allein das Problem meines Partners oder meiner Partnerin?